Beiträge von martin3000

    Kann man Fahrerprofile einrichten, so dass das Auto am Schlüssel erkennt, wer einsteigt und dann dementsprechend die Sitze einstellt und andere Einstellungen wie Klimaanlage usw. für den jeweiligen Fahrer einstellt? Ist ja sehr nützlich, wenn mehrere Leute das Auto fahren.

    Es ist Kunstleder in sehr hoher Qualität. Ich merke keinen Unterschied im look and feel. Das machen fast alle Hersteller so, um die Tierschützer zu beruhigen. Echtes Leder gibt es nur auf Wunsch, nicht bei BYD. Fraglich ist nur, wofür das viele Leder jetzt verarbeitet wird, wenn die Autoindustrie als Kunde weniger abnimmt.


    Mir hat es mal einer erklärt, der in der Lederindustrie gearbeitet hat: die Haut einer Kuh wird extrem stark chemisch bearbeitet. Am Ende bleibt fast nur das Fasergerüst übrig. Das wird dann wieder mit Kunststoff aufgefüllt. Bei Autositzen kommt dann noch dick Farbe drauf. Das heisst man kommt mit dem eigentlichen Leder überhaupt nicht in Berührung. Deshalb ist es auch Quatsch, Lederpflegemittel zu benutzen. Die kommen ja gar nicht durch die Farbschicht durch. Daher ist zwischen Kunstleder und Echtledersitzen so gut wie kein Unterschied.

    Kann mir jemand erklären, wie das mit dem Spurhalteassistenten ist? Werde aus dem Handbuch nicht ganz schlau. Zum einen gibt es da den Notfallassistenten und den normalen Assistenten. Welcher lenkt tatsächlich? Im Handbuch klingt das so als würde mit Hilfe der Raddrehmomente gelenkt? Oder geht das über das Lenkgestänge?

    Wenn man das Auto mit dem Handy am Spiegel öffnet, geht das über ein verschlüsseltes NFC-Verfahren. Wenn das Handy innen liegt, auch wenn es per BT gekoppelt ist, hat das überhaupt nichts zu sagen. Das Auto weiß nicht, dass das selbe Handy ist.

    Im Handbuch dämlichrweise als "Entladen" übersetzt, bedeutet VtoL, dass man an das Auto 230V-Verbraucher anschliessen kann. Z.b. einen Fön. Welche Kabel braucht man dafür und woher weiß das Auto, dass Strom entnommen werden soll?

    Wenn ich die Fehlercodes meines Autos selbst auslese, bevor ich in die Werkstatt fahre, hat das viele Vorteile für mich.

    Falls es sich um einen kleinen Fehler handelt, wie zu wenig Bremsflüssigkeit, kann ich ihn möglicherweise selbst beheben, ohne überhaupt in die Werkstatt zu müssen.

    Ich habe mehr Transparenz und kann vermeiden, dass mir in der Werkstatt unnötige Reparaturen empfohlen werden. Wenn ich die Fehlercodes vorher kenne, kann ich die vorgeschlagenen Reparaturen besser einschätzen und weiß, ob sie wirklich notwendig sind.

    Ein weiterer Vorteil ist, dass ich frühzeitig auf mögliche Probleme reagieren kann. Manche Fehlercodes deuten auf ernsthafte Motorschäden oder Getriebeprobleme hin. Wenn ich sie rechtzeitig erkenne, kann ich eine Panne oder teure Folgeschäden vermeiden. Falls ein Fehler nur vorübergehend auftritt, zum Beispiel durch eine schwache Batterie, kann ich den Fehlerspeicher selbst löschen, ohne dafür in die Werkstatt zu müssen.

    Nach einer Reparatur kann ich prüfen, ob der Fehler wirklich behoben wurde, indem ich die Fehlercodes erneut auslese. Falls der Fehler kurz nach der Reparatur wieder auftaucht, weiß ich, dass möglicherweise nicht alles richtig gemacht wurde.

    Auch beim Gebrauchtwagenkauf ist das nützlich, weil ich damit versteckte Fehler erkennen kann, die mir der Verkäufer vielleicht nicht erzählt. So kann ich eine bessere Kaufentscheidung treffen und mich vor bösen Überraschungen schützen.

    Insgesamt helfen mir die Diagnoseinformationen Geld zu sparen, informierter in die Werkstatt zu gehen und mein Auto besser im Blick zu behalten.

    Und wer das alles für Quatsch hält der liest hier einfach nicht mit und spart sich dann auch irgendwelche dummdreisten Kommentare.