Beiträge von udo2604

    PS: Beim Laden gibt’s zum Glück keinen „falschen Kraftstoff“, aber wer weiß – vielleicht kommt irgendwann eine Steckdose mit „Super Plus“ für extra Reichweite! 😄🔌⚡

    Also mein E-Auto fährt mit Solarstrom vom eigenen Dach bedeutend besser, die Reichweite ist viel größer, der E-Motor läuft sanfter und er hat mehr Druck von unten. Schlechte Erfahrungen habe ich gemacht mit Strom aus undefinierbaren Quellen wie wir sie hier im Ort (Kleinstadt) haben, da wird man nicht ganz schlau draus, woher die den Strom beziehen, er soll ja umweltfreundlich sein, aber wer weiß, wer weiß .....

    Kann er nicht da er mit dem Fahrzeug nicht unter Laborbedingen fährt.

    Die Herstellerangaben basieren auf Laborbedingungen – was auch immer das genau bedeutet.

    Ich wäre gespannt, wie der Herr Sachverständige sich gegenüber der schlagkräftigen und zahlreich vertretenen chinesischen Anwaltsschar behaupten würde.

    Laborbedingungen? Nein, diese Prospektangaben sind stets ganz normale, im Alltag reproduzierbare Daten. Wobei selbstverständlich jahreszeitlich und wetterbedingte Unterschiede zu beachten sind, gerade auch bei Elektro-Fahrzeugen im besonderen Maße. Wer mal Tests sich angesehen hat, die auf Youtube zahlreich verfügbar sind, ich verweise da auf die stets guten, fairen und unterhaltsam gestalteten Videos von Alexander Bloch, der stellt fest, wie denn diese Angaben in der Praxis gemessen werden. Dabei gibt es oft positive wie nicht so tolle Ergebnisse, manchmal sind die Autos schneller auf Hundert, als angegeben, manchmal treffen sie exakt den Prospektwert, manchmal auch minimal schlechter, aber NIEMALS wich ein Wert um Hundert Prozent von den Prospektangaben ab, niemals! Auch nicht bei reinen Akku-Fahrzeugen im Winter! Natürlich wurde der Akku vor den Messungen vorgeheizt, entweder durch strammes Fahren am Stück oder durch Einschalten einer Vorheizeinrichtung, sofern vorhanden. Man muss ja fair bleiben.


    Ich stelle mir das äußerst spannend vor, einen Beschleunigungstest auf dem Prüfstand?

    Außerdem haben chinesische Anwälte in Deutschland überhaupt keine Befugnisse, sie dürfen hier gar nichts, wenn sie nicht eine deutsche Zulassung haben.


    Dummerweise kostet aber so ein Gutachten Geld, das der, der das Gutachten haben will, (also der Kunde) erst mal aus eigener Tasche auslegen muss. Kommt es dann zum Prozess und der Käufer gewinnt, muss der Beklagte diese Kosten übernehmen, wenn der Richterspruch so lautet.

    Danke für deine super schnelle Antwort.

    Wozu dann die Kennzeichnung K und L? Das verunsichert ja nur. Ich habe gelesen, dass das "K" für 50 V bis 500 V und "L" für 200 V bis 900 V geeignet ist. Wieviel Volt die 18,3 kW Batterie im Seal U DM-i hat, konnte ich nirgends finden.

    Nein, diese Kennzeichnungen verunsichern doch nicht, sie kennzeichnen eben unterschiedliche Leistungsbereiche bzw. Standards.

    Es ist doch gaaaanz einfach:


    Passt der Ladestecker, kann auch geladen werden, wenn die Säule freischaltbar ist natürlich. Kaputtgehen kann da nichts, weder am Stecker noch an deinem Fahrzeug, du musst keine Angst haben, dass du was beschädigst.


    Anders bei flüssigen Treibstoffen, einmal Diesel anstatt Benzin oder umgekehrt tanken, weiterfahren und das wars, by by Motor.

    Das System priorisiert den elektrischen Antrieb, setzt den Verbrennungsmotor aber gezielt ein, wenn es sinnvoll ist.

    Wer sich also wundert, warum der Motor manchmal hochdreht – das gehört zum Konzept und hilft, den Spritverbrauch zu senken.

    Ja klar, so arbeitet das System, dennoch DARF man den Verbrennungsmotor nicht als "lautes Donnergrollen" oder ähnlich laut wahrnehmen, eben genau darum, weil der Verbrennermotor zumeist gar keine direkte Verbindung mit den Rädern hat und zumeist nur den Generator antreibt, ist der sehr gut geräuschdämpfbar und ist es auch. Was einem komisch vorkommen mag, ist der Umstand, dass der Verbrenner auch dann an ist, wenn man aktuell gar keinen Vortrieb möchte oder den Fuß vom Gas genommen hat, dann kann es vorkommen, dass der Verbrenner per Generator den Akku nachlädt und das tut er am effektivsten in seinem optimalen Bereich, bei den Drehzahlen und Belastungen, die das meiste an Wirkungsgrad aus dem Kraftstoff herausholen. Und das sind meist Drehzahlen im Bereich zwischen dem maximalen Drehmoment und der Höchstleistung, also weit jenseits der Leerlaufdrehzal.

    Wenn dann wegen drastisch abgesenkter Geschwindigkeit und "Fuß vom Gas" der Verbrenner seine Drehzahl hält, geht einem das als mit Benzin getaufter Verbrennerfahrer dermaßen gegen den Strich, da empfindet man den an sich superleisen Verbrennungsmotor plötzlich als Donnergrollen.

    Wen das sehr stört, für den ist ein Hybride dieser Machart nichts, es gibt am Markt auch andere Systeme, die sich nicht so verhalten.

    bei mir treten diese „Abnormalitäten“ beim Stadt Land betrieb genauso auf wie beim Autobahnfahren. Und ja wenn’s der Verkehr zulässt nutzt Mann auch die Beschleunigung gerne mal um etwas voran zu kommen. Kurz als Info ich hab mir das Fahrzeug weder als Sportgerät noch wegen dem grünen Daumen gekauft sondern weil er mir optisch gefällt sowie mich der Vorführwagen überzeugt hat, so das er für mich passt. Direkt nach der Auslieferung ist mir die Schwäche schon aufgefallen nur da habe ich es auf einen wie von machen Marken bekannten leistungsreduzierten „Einfahrmodus“ geschoben und mir gedacht das wird sich legen. Dem war halt nicht so. Das hat nichts mit Jammern auf hohem Niveau zu tun sondern wenn bei der Präsentation es besser ist wie danach das Fahrzeug und das auch der Händler feststellt. Hat das weder was mit falschen Fahrstil noch mit Fehlentscheidung bei der Fahrzeugwahl zu tun. Ein Forum lebt vom Austausch von solchen Infos und auch von Kritik.

    Eine Beschleunigungszeit von mehr als 10 Sekunden von 0 auf Hundert ist beim AWD nicht in Ordnung, auch nicht im Winter! Da ist was defekt, schreib an die verkaufende Werkstatt einen Einschreibebrief, in dem du diesen Mangel bemängelst und um Abstellung dieses Mangels bittest, gewähre dazu eine Frist von 2 Wochen. Sollte die Werkstatt bzw. BYD das in der Zeit nicht oder nur ungenügend schaffen, schreibe einen zweiten Einschreibebrief, in dem du denen erneut eine Frist von 2 Wochen einräumst. Schaffen sie das auch dann nicht, zumindest in die Nähe der Prospektangaben zu kommen, also beispielsweise eine Beschleunigungszeit von 6,5 Sekunden anstatt 5,9 (Prospektangabe) zu erreichen, setze eine allerletzte Frist. Wird das auch nichts, kannst du das Auto zurückgeben zum vollen Preis, abzüglich Kosten für den gefahrenen Kilometer.


    Im Prospekt steht nichts drin davon, dass das Fahrzeug nur in einem bestimmten, idealen Temperaturbereich seine Prospektangaben bringen muss, bei normalen, bei uns üblichen Umgebungstemperaturen, also leichten Minusgraden bis 30 ° C im Sommer, MÜSSEN die Fahrzeuge die beworbenen Eigenschaften aufweisen, sonst ist es Betrug. Da aber ja der von dir gefahrene Vorführer ganz anders abging als dein BYD-U DMI- Design, muss man wohl konstatieren, dass die Prospektleistungen durchaus erreicht werden .... bei technisch einwandfreien Fahrzeugen.


    Mir ist bei der Probefahrt mit dem AWD bei der Beschleunigung auf der Autobahn nur durch "Ohrenspitzen" aufgefallen, dass beim Durchbeschleunigen der Verbrennungsmotor überhaupt an war, ansonsten war der sehr leise, keineswegs laut oder aufdringlich. Bei Exemplaren, bei denen das anders ist, stimmt was nicht. Es kann natürlich auch sein, dass der eine oder andere überempfindliche Gehörnerven hat und schon ein eigentlich nur unterschwellig vernehmbares Geräusch als "Donnergrollen" wahrnimmt, dieses subjektive Geräuschempfinden muss man erst mal nachempfinden. Am besten während einer Testfahrt mit soviel wie möglich anderen, neutralen Personen.

    Wir bekommen am 4.2. unsere AHK. Wegen Typisierung: Bekommt man da einfach einen Zettel vom Händler, den man mitführen muss? Oder ist das komplizierter?

    Ja, da gibt es Unterlagen dazu vom Händler ausgehändigt. Den amtlich aussehenden Teil/Schein, wo zumeist irgendeine "Nummer der Zulassung" ("Typisierung") drauf steht, muss man am besten sofort in das Handbuch im Handschuhfach mit dazu packen, zusammen mit den Unterlagen, die man von der Versicherung bekommen hat, wo man dann den Unfallhergang schildern kann und aus denen die Versicherungsnummer hervorgeht. Wurde aber schon im etwas weiter oben stehenden Beitrag von "Schelli" erwähnt.

    Also für Deutschland gibt es schon seit langem keine Förderung mehr für ne Wallbox. Trotzdem ist eine fest installierte Wallbox IMMER besser, als eine mobile Lösung mittels diverser Fabrikate, die auch sehr teuer sein können, je nachdem, was die leisten soll. Einen dafür geeigneten Starkstromanschluss, der entsprechend abgesichert sein muss, benötigt man trotzdem, um so eine mobile Box sachgerecht betreiben zu können. Man kann sie auch an eine normale Haushaltssteckdose anschließen, dann hat man aber auch nicht mehr Komfort oder Sicherheit als wenn man die meist mitgelieferte "Notladelösung" in Form des Ladeziegels nutzen würde. Und der ist meist umsonst mit dabei, wenn man sich ein E-Auto kauft. Wer also noch keine Starkstromsteckdose mit der entsprechenden Absicherung (FI) bereits installiert hat, der sollte sich lieber eine "echte" Wallbox gönnen, es sei denn, man hat Verwendung für so eine Starkstromsteckdose, denn die Kosten für die Installation sind ja gleich, ob rote Starkstromsteckdose montiert werden soll oder eine Wallbox, im Gegenteil ist die mobile Ladebox in Verbindung mit der Installation einer Starkstromsteckdose sogar teurer.

    Wer natürlich selber das Elektro-Zeugs montieren darf, da er gelernter Fachmann ist oder einen Kumpel zur Hand hat, der das darf und der das dann fürn Freundschaftspreis macht, ist das wiederum was anderes, aber auch dann würde ich immer die Montage einer echten Wallbox vorziehen.

    Wozu braucht man denn so eine mobile Ladelösung wenn man zu Hause eine Wallbox hat? Eben für gar nix, die liegt dann immer im Kofferraum rum, weil man ja eine Starkstromsteckdose braucht, die auch Strom führt. Wie soll das denn mit der Abrechnung gehen?

    Am 12. November 2024 habe ich die voll ausgestatteten BYD Seal U DM-I Boost Modelle aus der Schweiz bestellt. Jetzt habe ich gelesen, dass die neue Boost Serie wenige Extras hat, wie neu Comfort Serie hat. Ich hoffe, dass sie meine Bestellung mit kompletten Paketen wie in der ersten Boost Serie liefern werden.

    Was meint ihr dazu?

    Die Ausstattungen mögen in der Schweiz ganz andere sein, als in Deutschland, das ist mir nicht bekannt. Gemäß Broschüre sind die Ausstattungen in beiden Varianten (Boost und Design) genau gleich bis eben auf den zusätzlichen Heckantrieb. Das gilt allerdings für die in Deutschland verkauften Modelle, welche Ausstattungen die Modell haben, die in der Schweiz verkauft werden, weiß ich nicht.

    Wird zwischen der Bestellung und der Auslieferung (Herstellung) des bestellten Autos die Ausstattung oder andere wichtige Merkmale geändert, so muss der Käufer bei Bekanntwerden der Änderungen vom Händler darüber informiert werden und es muss Einvernehmen darüber hergestellt werden, unter Umständen muss ein Zusatzvertrag von beiden Parteien dazu unterschrieben werden, denn es ist nicht statthaft, ohne Zustimmung des Käufers am Vertragsgegenstand beliebige Änderungen vorzunehmen, wenn doch, ist der Kaufvertrag damit erloschen.

    Falls also die Ausstattung abgemagert werden sollte, muss der Händler dem Kunden das mitteilen, sehr zeitgerecht und dann muss darüber praktisch neu verhandelt werden.

    Falls es andere Lackfarben geben sollte, muss sich natürlich auch darüber geeinigt werden.

    Falls es Aufwertungen der Ausstattung geben sollte, freut sich meist der Kunde, allerdings könnte das dann auch zu Preisanpassungen führen, also in dem Fall muss natürlich auch neu verhandelt werden.


    Bei sehr langen Lieferzeiten empfiehlt sich immer, von Zeit zu Zeit Kontakt mit dem Verkäufer aufnehmen, ob sich da was geändert haben könnte ......

    Comfort ist, genau wie Boost, ein reiner Frontantrieb, aber mit einem größeren Akku. In den Tests war die Rede von 26,6 kWh und bis zu 125km elektrische Reichweite.


    An den Ausstattungen ändert sich nichts und da wird auch Comfort das gleiche bieten wie Boost.

    Vor nicht allzu langer Zeit hieß es offiziell, dass die Variante mit dem größeren Akku nicht nach Europa käme, die bleibe China vorbehalten. Na ja, jetzt kommt sie dann doch? Ich bin mir nicht sicher, was das soll, ob ich nun 80, 90 oder 125 km theoretischer Reichweite habe, rein vom Preis her gesehen ist dieser kleine, in der Praxis aber unbedeutende Reichweitenvorteil doch sehr teuer erkauft. Für Spezialfälle, wo jemand einen täglichen Arbeitsweg zwischen 60 und mehr Kilometer zurücklegen muss (ein Weg, ohne Lademöglichkeit am Arbeitsplatz) könnte das entscheidend sein, aber die meisten fahren täglich kürzere Strecken oder können am Arbeitsplatz laden.

    Und - durch das höhere Gewicht steigt dann ja auch wieder der Verbrauch.

    Danke für eure Berichte, bin jetzt aber noch verwirrter als schon zuvor, was ist denn nun richtig?


    Die Ausstattungen zwischen Boost und Design sind doch genau die gleichen, bis auf eben den zusätzlichen Heckmotor und ein "Muddy"-Fahrprogramm und eine Anhängerlast von 1.300 kg anstatt 750.


    Oder ist das jetzt komplett anders?


    Hinzu käme dann ein "Comfort"-Modell, preislich zwischen der Boost und der Design-Variante ...... ja, was soll das denn? Ausstattungsmäßig kann sich da nichts verändert haben, macht keinen Sinn. Nur leistungsmäßig, vielleicht mit einem stärkeren Frontmotor? Oder mit einem leistungsmäßig abgespeckten Heckantrieb? Oder was soll das Ganze?


    Das macht doch nur Sinn, wenn man gleichzeitig die Einstiegsvariante Boost abspeckt und dann eine ausstattungsaufgewehrte Variante nachschiebt.


    Also es wird teurer werden. ..........