Das passt dann weniger zur Anzeige als zur Vermutung, dass die Vermessung durch das BMS noch nicht macht, was es soll.
Beiträge von Joerg
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Hallo liebe Community. Ich hatte die letzten beiden Tage eine Dienstreise. Es ging vom Nordburgenland nach Gröbming. Die Strecke betrug etwas mehr als 300 Km.
Dachte mir, dass muss sich ausgehen und hatte geplant nach Ankunft Vorort zu laden.
Nach ca. 150 Km war der Akku plötzlich auf 55% unten. Musste dann auf einer Raststation nachladen um überhaupt ans Ziel zu kommen. Ich war extrem sauer und hab schon meinen Besuch beim Händler gedanklich geplant.
Hab dann in Gröbming das Auto voll geladen und habe mir für die Rückfahrt Gedanken gemacht und die Einstellungen kontrolliert.
Für die Rückfahrt gestern habe ich die Heizung von 25 C auf 22 C zurückgedreht sonst wäre mir nichts aufgefallen, außer dass ich bei der Hinfahrt fast ausschließlich mit Tempomat und Spurhalteassistent gefahren bin.
Somit habe ich für die Rückfahrt den Tempomat den Spurhalteassistent weggelassen und siehe da ich kam ohne Zwischenstopp mit 28% zu Hause an und wäre somit auf über 400 KM Reichweite gekommen.
Hat das schon jemand beobachtet ob bei Fahrten mit Tempomat und Spurhalteassistent der Verbrauch extrem ansteigt? Ansonsten würde mir nichts einfallen, die Heizung von 25 auf 22 C runterdrehen kann nicht so einen exorbitanten Unterschied ausmachen.
Wieviel hast Du denn nachgeladen?
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"Gibt auch noch einiges an weiteren Infos aber auch diese werde ich hier nicht mehr kommunizieren."
Flüstern geht auch nicht?
Ich stehe kurz vor der Entscheidung mir ein nächstes Auto zuzulegen. Der Seal U ist in der Auswahlliste. Das Ladereiproblem ist für mich ein Ausschlusskriterium. Ich hätte die Ladekurve (und die Stabilität und "Verträglichkeit" jedweder Ladersäule) gern näher an Fahrzeugen anderer hersteller, die die BYD-Akkutechnik nutzen.
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Mein Freund! Nimm bitte eine entspannte Sitz- oder Liegehaltung ein, optimalerweise mit einem leckeren Heiß- oder Kaltgetränk deiner Wahl. Dann lies bitte den Text noch einmal. Und ich bin mir ziemlich sicher, wenn du dir etwas Mühe gibst, kommste du da von ganz allein drauf! Schönen Tag wünsche ich dir! ✌️☺️
Eine kurze Antwort, auf den Inhalt und nicht auf mich als Person bezogen, wäre unter sich nicht bekannten Personen, auch im WWW wünschenswert.
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Y
…..Ja klar! Man muss den Text schon richtig verstehen, den man sich in die Birne prügelt. Alles Gute noch! 🔋✌️😂
Wie sollte ich ihn denn verstehen? Auf die Käuferschaft bezogen? Oder die Händler?
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"... ist ein echtes Problem, auf das sicherlich Niemand vorbereitet war."
Auch in China können Entwicklungsabteilungen ihre Lösungen in jedweder Klimazone / Klimakammer testen. Dem Hersteller wird die Ladeleistung unter den Bedingungen XY bekannt sein.
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"Telefoniert" ein BYD eigentlich nach Hause? Also nicht im Sinne von datenschutzrechtlich relevanten Dingen und "nach Hause" auch eher nicht über EU-Grenzen...
Will sagen: Erfährt BYD Europa recht automatisiert, dass da irgendwas nicht so ist, wie sich das BYD eventuell selbst wünscht? Ist BYD Europa tatsächlich darauf angewiesen, dass Nutzer sich die Mühe machen Fehler einzugrenzen, Fehlerursachenforschung zu betreiben und möglicher Weise erstmal die Hürde "ach, was der unbedarfte Nutzer da wieder hat..." zu nehmen?
Ich gehe davon aus, dass BYD China nichtmal verlassen muss, um in jedweder Klimazone seine Autos real zu testen (im Labor sowieso). Wenn BYD dabei ähnliches untergekommen wäre, wie hier berichtet, würden sie (mein Glaube an "wir denken an den Kunden" ist ungebrochen) doch zügig gegensteuern (?). Ich vermute daher, im Prinzip hat das Auto diese Macke nicht.
Da von anderen Marken in der EU mir ähnliche Ladereiprobleme nicht untergekommen sind (Tesla mit dem BYD-Akku hat offenbar soetwas nicht), bleibt als Fehlerraum wohl nur die Software, welche das Zusammenspiel Säule-Auto regelt. Und, da (ich wiederhole mich) mir dies von anderen Marken nicht bekannt ist, würde ich die BYD-Software in Verdacht haben (vs. Ladesäulensoftware). Weiterhin gehe ich davon aus, dass die Softwareteile der Ladesäulen, die für die Kopplung zuständig sind, einer öffentlich bekannten Normung folgen. Also alle irgendwie gleich arbeiten. Mit welcher Normungsspreizung auch immer.
Als zweiten Punkt ist mir untergekommen, dass BYD seine Blade so beschreibt (laut Werbung), dass Heizelemente die Zellen binnen 90 Sekunden auf 60 Grad bringen könnten (das war eine Aussage bei einer Fahrzeugvorstellung durch einen Journalisten, der wohl auf die Daten der Pressemappe zugegriffen hatte). Wenn dem so wäre, dürfte Kälte eigentlich kein Problem sein. Es müssten sich (viele nutzen ja solch Datenauslesegeräte) zügige Erwärmungen messen lassen können. Wenn schon nicht auf der Grundlage der letzten 10..20% Akkustand, dann doch mindestens zu Beginn des Ladevorganges auf der Basis einer sicherer Stromversorgung. Dies scheint nun auch nicht so zu sein. Eventuell ist aber auch mein Gedankengang falsch.
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Gibt es denn eine Positivliste „mit diesem Ladenetz hat der Seal keine zusätzlichen Probleme“?
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„Also dürfte es eher an gewissen Ladestationen liegen die der Seal U nicht ganz so mag….
Ich würde das andersherum formulieren: Es liegt am Auto, welches nicht mit jeder Säule kann.
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Nein brauchts nicht.. Steffl62 meinte damit, die anderen tuns auch nicht.
Das machts für uns ned besser und entschuldigt es auch nicht, aber es zeigt dass hier kaum einer anders agiert.
Das Zugeben von Fehlern, sprich Fehlerkultur, ist leider ein ganz ein schwieriges Thema...Ja!
Aber ich möchte an meinen Eingangsbeitrag erinnern (bevor wir uns hier verlaufen in irgendwas) -> ICH warte erstmal ab, ob ein Update zum Thema Laderei kommt und was da kommt. Für Vorschusslorbeeren sehe ich wenig Raum. Erst dann geht es für mich beim Thema "BYD ja oder nein" weiter.
Jeder andere darf das anders sehen, anders machen.
Meine Hoffnung (und dann wäre BYD gesetzt), man nähert sich dem Ladeverhalten (Stabilität, egal welche Säule, Ladeleistung) dem Tesla BYD-Akku an.