Beiträge von -Saithron-

    Da meine Freundin in einer Zulassungsstelle arbeitet, habe ich auch schon gehört, dass die Online-Zulassung für die Leute vor Ort auch eher eine unangenehme Sache ist. Es dauert viel länger und ist ein komplizierterer Prozess.

    Mir geht das zwar auch nicht in den Kopf, aber Deutschland und Digitalisierung...

    Ich kenne es aber auch von vielen Verbrennern, dass der erste halbe Tank länger hält als die zweite Hälfte oder andersrum...

    Man muss wohl schlicht und ergreifend ganz Oldschool die Distanz messen und beim nachladen die kwh durch die Distanz messen. Am Ende ist es ja nur wichtig, dass die Anzeige größtenteils passt. :)

    Danke für die ersten Rückmeldungen :)


    Rekuperation sollte das Auto ja ohnehin selbstständig steuern und wenn man nicht gerade wirklich hart bremst, sollte es ja bei leichter Bremse schlicht nur stärker rekuperieren, bevor er die mechanische Bremse wirklich verwendet.


    Bei unserer Probefahrt mit dem "Design" sind wir in Berlin gestartet, größtenteils Überland gefahren und ein Stück Autobahn (auch 190kmh Tacho). Da kam ich auf einen angezeigten Durchschnitt von 16,3-16,7, was meiner Meinung nach ok ist. (hab hier sogar noch die Route ^^ - https://maps.app.goo.gl/ySsGbx9vtYCVv6jC9 )

    Aber erstaunlich viele liegen scheinbar eher bei 20kwh... Das finde ich schon eher erhöht bzw. empfinde ich als oberes Limit für Alltag und Winter.


    Mal schauen was noch so für Erfahrungen eintrudeln.

    Huhu,

    noch haben wir uns nicht für einen Seal entschieden. Daher kann ich das noch nicht selbst bewerten und ich denke so geht es einige hier.


    Was verbraucht euer Seal so in der Realität?

    Evtl. dazu schreiben ob RWD/Design oder AWD/Excellence.


    Leider ist es gar nicht so einfach echte Verbräuche zu finden und da freue ich mich über eure Erfahrungen :)

    Dann haste entweder eine gierige Werkstatt oder nicht vergleichen?

    Mein letzter Service am Mustang bei Ford kostete:

    - 220€ für Öl + Filter + Schraube (9,5 Liter)

    - 142€ für Inspektion (auch hier gibts ein Serviceblatt was geprüft wird + Mobilitätsgarantie)

    - 147€ TÜV

    = 500€


    Bei den anderen Autos mache ich den Service selbst, weil diese bereits älter sind.

    Na ja... Wozu soll ich mehr zahlen, wenn es schlicht nicht notwendig ist?

    Beim Verbrenner ist je nach Alter eine ganze Menge zu tun. Das meiste davon ist beim Elektro-Auto einfach nicht notwendig.

    Der Hauptteil ist wohl der Ölwechsel, Zündkerzen oder Bremsen. Beides Dinge die bei Elektro einfach komplett oder teilweise wegfallen. Allein das Öl + Filter ist bei den meisten Autos mit 100-150€ der Löwenanteil der Service-Kosten.

    Der Rest der Kontrolle ist identisch. Wieso soll ich also für 1/2 der Arbeit das gleiche bezahlen? Nur um die Werkstatt "zu retten"?


    Ich meine das ist ein edles Ziel. Aber ich gehe auch nicht zu BYD und sage "Mensch. Eure Qualität hält ja mit deutschen Marken mit. Ich bezahle euch mal lieber auch 10.000-30.000€ extra, was sich die anderen an Marge in die Tasche stecken, weil ich euch retten will."


    Die meisten Werkstätten, die ich kenne, kämpfen schon damit überhaupt die ganzen Kunden unter einen Hut zu bekommen. Für den Wechsel der Kupplung bei einem meiner Autos letzten Winter habe ich 1,5 Monate auf meinen Termin gewartet (und das lag nicht an fehlenden Bauteilen).


    Ich möchte es ja nur verstehen. Wenn BYD sagt, dass sie extra detailliert und genau prüfen müssen, um die sehr üppige Garantie zu gewährleisten, wäre das ein legitimer Grund. Vielleicht ist es auch einfach die Tatsache, dass in China der Arbeitslohn so gering ist, dass man so eine lange Liste ohne nennenswerte Mehrkosten für den Kunden realisieren kann. Vielleicht ist es nur wenig Erfahrung im Automobilbau und somit übermäßige Vorsicht? Ich möchte es lediglich verstehen und gern wissen, was ich mir da kaufe und was auch langfristig auf mich zukommt.

    Hat jemand denn diesen Ominösen Wartungsplan von BYD? Ich habe mal gelesen der stünde im Handbuch?

    Ich hatte auch schon Videos gesehen, wo Betriebe einen Seal auf der Bühne hatten. Offenbar hat auch der Unterfahrschutz irgendwie übertrieben viele Schrauben, was allein schon "unnötig" Zeit kostet.


    Und wenn BYD drauf besteht, dass jedes Bauteil der Aufhängung (mehr wird kaum zu kontrollieren sein) prüft, dann macht es mit den Kosten schon Sinn. Aber ob es wirklich notwendig ist, alles so zu prüfen?


    Was mir bisschen Sorge macht ist, dass in dem Video auch genannt wurde, dass der ABS Ring wohl auf dem Antrieb drauf gepresst ist. Langfristig macht mir das die meisten Sorgen. Denn diese Kombination geht beinahe garantiert früher oder später kaputt und erzeugt unnötige Kosten.


    Das Urteil im Video allgemein kann ich zwar nicht teilen. So schlecht wie er oft gesprochen wird, finde ich ihn nicht. Aber der Blick unters Kleid ist ganz praktisch. Auch die Tatsache, dass Fahrwerk-technisch fast nichts einstellbar ist.

    (falls Youtube Videos nicht gewünscht sind, bitte löschen!)

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    Unterfahrschutz-Schrauben bei 41:03

    ABS Problem bei 1:01:09

    Ich war letztens bei der Probefahrt und habe mich ebenso versucht zu den Wartungskosten zu informieren. Hier wurde mir etwa 300 für die kleine Wartung und 500€ für die große Wartung genannt. Gleichzeitig sagte er aber auch, dass sie schlicht noch keine Wartung hatten und das ganze selbst noch aufbauen.


    Denn tatsächlich ist das im Elektrobereich wohl der Bugatti was Service angeht. Das ist mit 300/500€ teurer als der Service für meinen 5.0 Mustang bei Ford direkt...

    Selbst VW will für 4 Inspektionen am ID.7 nur 140€. Also für alle 4 Inspektionen zusammen. Tesla hat freiwilligen Service.


    Der letzte Eintrag hier ist ja doch schon etwas her... Hat jemand weitere (evtl. praktische) Erfahrungen?