Beiträge von Piet_D

    Das mit der Aufhängung...ist schon richtig. Nur wenn man sich ansieht was alleine das entfernen und wieder montieren des Unterfahrschutzes bei einem BYD Vertragspartner ausmacht (1,5 Stunden Arbeitszeit) , macht das schon einen Unterschied.

    Ja, das war auch mein Gedanke, laut Auskunft vom Service-Mitarbeiter muss der nicht entfernt werden. Ich hatte diesbezüglich extra nachgefragt, nachdem ich das Video vom AT Zimmermann (oder so) gesehen habe, wo er die Unterbodenverkleidung mit 72 Schrauben entfernt hat.

    Ja, Garantie ist immer so eine Sache.
    Nach Auskunft vom Service-Mitarbeiter, nach Rücksprache mit BYD, bleibt die Garantie bei Einbau der BYD-Nachrüstteile (also alles aus dem Zubehörkatalog) durch die BYD Servicewerkstatt erhalten. Bei eigenständigem Einbau oder anderer Teile nicht. Aus diesem Grund habe ich mich, trotz der höheren Kosten dafür entschieden, das bei BYD machen zu lassen.
    Ich meine, dass für den Einbau 5 Werkstattstunden veranschlagt wurden.
    Einen höheren Aufwand bei E-Autos sehe ich allerdings auch nicht, die Radaufhängungen sind ja auch nicht anders, als bei Verbrennern.

    Also, die Ladekurve vom Seal ist jetzt nicht so untypisch. Ja, bei anderen liegen die Werte allgemein etwas höher, vom Verlauf aber ähnlich.
    Dass der Seal "nur" 150 kW max kann, ist doch bekannt. Sorry, aber man beschwert sich ja auch nicht, wenn man ein Auto mit 90 PS kauft, dass er so langsam beschleunigt.

    Aber ja klar, andere Autos können schneller laden.
    Ich habe mich für den Seal aufgrund des Gesamtpaketes entschieden und dazu gehört auch die Ladeleistung, die seit dem Update, wie erwartet ist. Ca. alle 250 - 300 km eine 20-minütige Ladepause find ich gut.
    Nach meiner Meinung hättest du dich für ein anderes Auto entscheiden sollen, wenn die Ladeleistung so wichtig ist, was bei deiner Fahrleistung absolut verständlich ist.

    Die gezeigten Ladekurven kann ich absolut bestätigen. Bin am Wochenende ca. 1600 km gefahren, an der AB bei Ionity (3x ca. 20-25 Minuten), 1x bei EweGO (McDonald's) und am Zielort dann nochmal langsamer voll geladen. Definitiv, ein gutes und entspanntes Reiseauto.

    Wo frei war bin ich meistens 140 Tempomat gefahren, zwischendurch aber auch mal 180 oder 190.

    Ah, sorry, mein Fehler.
    Aber ändert erstmal wenig an der zusätzlichen Breite, bzw. dem Offset. Aber klar, dann nach oben raus, wie tief der Reifen in den Radkasten eintaucht.

    Ja, die Auflagen stehen fast immer drin, musste ich aber tatsächlich durch Tieferlegung bei keinem meiner Fahrzeuge machen :)
    Habe aber auch schon gesehen, wo die Voraussetzung schon angebrachte Flaps sind.

    Grundsätzlich denke ich. Wenn man easy Plug n Play haben möchte, sollte ins Gutachten schauen und nur auflagenfreie Rad-/Reifenkombinationen kaufen.


    Zur Reifenbreite: Ich wollte bisher auch immer 245 haben, finde aber seit dem Einbau der Fahrwerksfedern ist das Fahrzeug auch auf den 235 wesentlich stabiler geworden, sodass ich mir gut vorstellen kann bei 235 zu bleiben und Richtung 20'' aus dem Zubehörkatalog zu gehen. Das sind ja auch 8,5x20 ET 38 mit 235/40.

    Erste Frage, was steht im Gutachten? ;)

    Wenn du hier schaust: https://www.reifenrechner.at/i…2durchm=19&2fb=8.5&2et=35

    pasted-from-clipboard.png
    Siehst du die Abweichungen zur Serienfelge.

    Nach meiner Einschätzung (wirklich Schätzung) könntest du die Felge fahren. Optisch würde ich wahrscheinlich die 235er Reifen nehmen. Dann bist du auch nochmal etwas sicherer bzgl. Freigängigkeit.

    Optisch musst du wissen, ob sie dir gefällt.
    Ich persönlich tendiere dazu, dass sie mir zu offen wäre, da die Bremsscheiben und Bremssättel optisch nicht so der Hit sind. Besonders hinten hast du dann schon ein recht großes Loch.

    So, nach ein paar Kilometern, ca. 50, ein erster Eindruck:
    Ja, das Fahrwerk fühlt sich härter an, wem es Serie schon unkomfortabel vorkommt, der wird mit den Federn definitiv nicht glücklich.

    Für mich ist es genau richtig, im Vergleich zu meinem tiefergelegten Mini vorher, wesentlich weicher. Aber ja, man spürt die Straße schon ziemlich direkt.
    Genau so möchte ich das aber auch, bzw. brauche es auch für ein sportliches Fahrgefühl. Und das bekommt man. Viel direkterer Kontakt zur Straße, bessere Rückmeldung und definitiv besseres Einlenkverhalten.

    Aus meiner Sicht eine klare Empfehlung für jeden, der eher sportlich unterwegs sein möchte und (noch) einen elastischen Körper hat. ;)

    In zwei Wochen steht eine Tour Bodensee - Berlin und zurück an, dann gebe ich nochmal eine Einschätzung.