Auch, wenn das Thema ziemlich aus dem Forum verschwunden ist: Kommt heuer noch die Version 1.3 oder ist die in einem so schlechten Zustand, dass womöglich im Jahr 2025 gleich 1.4 ausgerollt wird?
Und kann in dieser Version dann endlich das Sitzmemory mit Sprachbefehl angesprochen werden (alternativ die Knöpfe in der Fahrertüre zur Aktivierung der Kindersicherung frei programmierbar werden) ?? Meine Frau beginnt sich vor aktiven Fahrten mit Seal zu drücken, weil sie sich mit der komplizierten Umstellung nicht anfreunden will.
Beiträge von Kaunitz
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Udomann, wir haben nie gesagt, dass der Seal in allen Belangen die Nummer 1 ist. Aber meines Erachtens ist er die Nummer 1, was das Preis/Leistungsverhältnis betrifft. Und das ist es, was für viele Käufer zählt inkl. meiner Person. Wir wollen keine 100k+ für einen Mercedes EQS ausgeben, auch wenn er ein geiles Auto ist.
Ich bleibe dabei, das Preis/Leistungsverhältnis ist beim Seal unschlagbar.
Dem ist nichts hinzuzufügen. Ich sehe das exakt auch so.
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Ja... das Heck wollte. Hat da jemand schon Erfahrung mit den ITAC gemacht? Kann da jetzt diesbezüglich selber noch keine Unterschiede feststellen? Und dann gibt es ja noch einen speziellen Winter-Modus der sich über den Button in der Mittelkonsole einschalten lässt.
Es ist mir auf Bundesstraßen aufgefallen, dass das Heck vom AWD öfter als sonst ausbrechen wollte. Das war bei trockener Straße und niederen Temperaturen bei einem Reifendruck von 2,5 (hinten) spürbar. Ich habe Originalbereifung am Wagen und bin ca. 7000 km gefahren, fahre nahezu immer im Sport-Modus und immer gerne flott durch Kurven. Jedoch ist ITAC sehr gut abgestimmt und verhindert gefährliche Situationen. Geringerer Reifendruck sollte doch eher mehr Auflagefläche und mehr Grip auf trockener Straße ergeben ?
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Der Cupra vorher konnte:
"Hey Cupra, meine Eier sind kalt"Kann der Seal auch: "ich habe kalte Eier" funktioniert bei meinem.
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Ich muss da "BirkoffBLN" recht geben. Das sollte man mit einem Tablet + Kopfstützenhalter...auf dem Rück- bzw. Beifahrersitz machen. Mir wäre auch keine Lösung über den Browser, die während der Fahrt funktioniert bekannt. Es gibt natürliche Wege wie ein Downgrade des Multimedia Systems, dann Android App via Sideloading installieren und via OTA wieder auf die aktuellste Version updaten. Oder eine Androidbox über wlan oder USB...Aber Videos während der Fahrt? Muss das wirklich sein? Ich bin da mit 45 Jahren vermutlich etwas "old scool" aber wir und meine Generation haben eine Autofahrt auch ohne Handy und Video überstanden und leben noch
Hatte bereits 1996 in meinem BMW einen TV Tuner verbaut, der allerdings nur bei Stillstand des Fahrzeugs mit Bild funktioniert hat und während der Fahrt nur den Ton spielte. Dann hat mir ein freundlicher Mechaniker die Sperre entfernt und ich konnte auch fahrend zusehen. Ist aber saugefährlich, ich habe es kurz nach der ersten Euphorie sehr selten verwendet.
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Es stimmen weder die angezeigten Temperaturen, noch die Einstellungen für Heizung oder Klima. Hier muss BYD noch Hausaufgaben machen.
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Ich fahre seit einem Monat nur mit NFC im Telefon bzw. der Apple Uhr. Gelegentlich funktioniert NFC nicht, dann verwende ich die App am Telefon, um zu öffnen. Das hat bislang immer geklappt, NFC braucht kein Netz. Ich habe daher auch nie einen Schlüssel dabei.
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Ja, gut, jedem das Seine. Auf Benziner umgerechnet wärst du da auch mit einem 5-Liter-Tank zufrieden gewesen? Ich nicht. Wenn man mal Langstrecke fahren muss, und dafür hat man ja auch ein Auto gekauft, ansonsten täte es auch jeweils ein Taxi, was sogar alles in allem billiger wäre als sich ein Auto zu kaufen/leasen, dann ist es schon enorm wichtig, wie weit man mit einer Akkuladung kommt UND: Wie schnell bin ich wieder aufgeladen, um die Fahrt fortzusetzen? Ich benötige mit meinem Ioniq 5 z. B. im Sommer tatsächlich nur ca. 20 Minuten, bis ich wieder abfahren kann, ich lade auf Langstrecke bis zu 90% SoC. Manchmal brauche ich auch viel weniger Zeit, je nachdem welcher SoC der Akku bei Ladebeginn hatte. Da kann ich nur alle anderen E-Mobilisten bemitleiden, die ein großes, tolles E-Auto eines berühmten Herstellers fahren, die schon an2 der Ladesäule hingen, als ich angekommen bin und da noch immer dranhängen, wenn ich schon Hundert Kilometer weitergefahren bin. Das macht schon Freude, wenn man auf Langstrecken kaum das "kleine Geschäft" erledigt hat plus einmal Beine vertreten und nen Kaffee trinken oder wahlweise eine Zigarette rauchen und der Ladeprozess ist schon vorbei, als wenn ich dann noch sehe, dass ich noch ne halbe Stunde sinnlos warten müsste.
Da hinkt der Seal und insbesondere sein SUV-Bruder Seal-U meilenweit hinterher, das ist nicht mehr zeitgemäß, Ladezeiten weit jenseits der halben Stunde bis hin zu 45 Minuten.
Der Kommentar von dir "kack-egal wie lange der lädt" ist da im Sinne des Vorantreibens der E-Mobilität kontraproduktiv und eben nur für dich zutreffend, für die breite Masse aber eher nicht.
Der Vergleich mit dem Benziner mit 5 l Tank erinnert mich an die Tatsache, dass der 911 Modell 996 einen Tank von 64 l hatte und ordentlich gefahren auch seine 15/16 l gebraucht hat. Es ist unrealistisch anzunehmen, dass bei einem Anforderungsprofil von etlichen Hundert km pro Tag ein Seal die richtige Wahl ist. Dann wohl eher ein Golf Diesel. Der durchschnittliche Fahrer bewegt sein Auto ca. 40km pro Tag, die wenigen Urlaubsfahrten pro Jahr werden nicht entscheidend sein. Dann dauert eben das Laden um 10 Minuten länger, als bei einem Ioniq. Auch der ist für Eilige käuflich erwerbbar. So what?
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Na ja, neben der allgemeinen Verarbeitungsqualität, die beim BYD wohl sehr gut sein soll und einer guten Ausstattung zum fairen Preis gibt es allerdings noch andere Qualitätskriterien, nämlich das Fahrwerk und wie es abgestimmt ist. Da hört man allgemein nichts Gutes, allenfalls ist es "Okay", aber kommt wohl nicht an die Qualitäten eines VW, Mercedes oder gar BMW Fahrwerks heran. Ja, nicht einmal an diese koreanische Riesenkiste vom Typ EV 9 kommt der Seal auch nur dran, im Test fuhr dieser Familienkasten aus Korea einen bestimmten Kurs auf einer abgesperrten Strecke eine bessere Zeit als dieser sportliche BYD Seal mit seiner enormen Beschleunigung.
Das kommt nicht von mir, also schlagt mich nicht, sondern kann man nachlesen im Internet, es gibt Beiträge auf YT von Alexander Bloch, einem anerkannten Tester, der genau weiß, was er schreibt oder sagt.
Zum Thema Fahrwerk im AWD ist zu sagen, dass es ein hoch entwickeltes ist und sich sehr gut fährt. Es ist relativ hart im Vergleich zu den deutschen Limos, aber gut vergleichbar mit 3er BMW oder Audi A4. Eine Sänfte mit Luftfahrwerk ist der Seal nicht. Kurze Bodenwellen mag das adaptive Fahrwerk auch nicht, da schaukelt es sich leicht auf. Aber für einen Wagen der Preisklasse eines Seal braucht es keinen Vergleich zu scheuen. Die Abstimmung mit den anderen elektronischen Helferchen ist gut gelungen und der Durchschnitttsfahrer ist auf der sicheren Seite.
Jeder Tester sieht das natürlich subjektiv. Oder je nach Auftraggeber, was ich wirklich nicht hoffe. -
Da ich mich in der SW Branche recht gut auskenne, kann ich nur bestätigen, dass BYD hervorragende Arbeit leistet. Releasewechsel in verschiedensten Sprachen mit länderspezifischen add on fehlerfrei auszurollen, ist keine Kleinigkeit. Nach eigener, leidvoller Erfahrung mit SW in Autos aus dem VW Konzern macht BYD in Relation einen sehr guten Job. Dauert es eben ein paar Wochen länger, so what?