Hallo zusammen,
ich habe mich nach einer ausgiebigen Probefahrt für eine Boost entschieden. Er reicht für meine Ansprüche vollkommen aus. Jetzt muss er nur noch kommen
Hallo zusammen,
ich habe mich nach einer ausgiebigen Probefahrt für eine Boost entschieden. Er reicht für meine Ansprüche vollkommen aus. Jetzt muss er nur noch kommen
Ich habe mich auch für die Boost Variante entschieden. Bin bei einem Endpreis von 39080 € mit Winterräder. Ich habe im September Bestellt und er soll im Januar geliefert werden.
Ich habe mich auch für die Boost Variante entschieden. Bin bei einem Endpreis von 39080 € mit Winterräder. Ich habe im September Bestellt und er soll im Januar geliefert werden.
Ja, konntest du den Preis herunterhandeln, bzw. gab es Spielraum vom Verkäufer was den Preis angeht? Wenn ja, wie viel % gab es bei dir?
Man hört ja öfter das es keine Seltenheit ist bei VW, Audi oder Mercedes den Preis um fast 10- 20 % herunterhandeln.
Bei mir hatte der Verkäufer nur 5 % Preisnachlass auf die Design-Variante gegeben. Aktuell läuft auch die Silvester Rally als Aktion wo der Zins für die Finanzierung etwas geringer ist.
Ich habe auch 5% bekommen. Mit den Zinsen habe ich auch angesprochen. Mein Händler meinte, dann gibt es aber keinen Nachlass. Also muss der Listenpreis bezahlt werden.
Vielen Dank fürs Teilen, das hilft mir sehr.
Also, ich habe heute eine Probefahrt im BYD Seal-U DMI AWD gemacht, war problemlos möglich.
Da ich zur Zeit einen Hyundai Ionic 5 fahre, dessen Leasing aber dieses Jahr abläuft, werde ich hier mal die Unterschiede bzw. die Besonderheiten erläutern:
Aussehen ist Geschmackssache, Größe der Autos in etwa vergleichbar, allerdings macht der BYD vom Innenraum her einen deutlich höherwertigeren Eindruck als der doch ziemlich nüchtern gehaltene Innenraum des Ionic 5, wobei ich den schon in der höchsten Ausstattungsvariante habe, also keine "Hartz-IV-Ausführung", immerhin kostete nur die Ausstattung 11.000 Euro! Beim BYD alles drin!
Das Fahren ist vergleichbar, wobei das Fahrwerk des Ionic 5 etwas anders abgestimmt ist, kann gar nicht sagen, ob straffer oder weicher, aber spürbar anders, aber keine Welten entfernt.
Manche haben ja geschrieben, das Teil (BYD Seal U) wäre superweich und würde schaukelig sein, dem ist NICHT so!
Die Bedienung ist eingängig, die Kamerasichten sind super und jederzeit abrufbar (bei Ionic 5 muss man in den Rückwärtsgang und dann wieder in den Vorwärtsgang schalten, will man Kameraansicht haben oder sich durch die Menüs wühlen.)
Als Allradler schaltet er dann bei vollem Strompedaleinsatz auf den Verbrenner um, den hört man aber nur gaaanz dezent, ein leichtes Brummen ist hörbar, dann geht es gut voran. Allerdings muss man danach wieder händisch auf EV (reiner Elektrobetrieb) umschalten, wenn man nach dem Beschleunigen dann wieder nur elektrisch fahren möchte.
Ergo: Das Teil ist kaufbar, macht einen sehr guten Eindruck.
Zur technischen Seite:
Es handelt sich um ein batterieelektrisches Fahrzeug, das man mit einer kleinen Batterie versehen hat. Der Verbrenner macht über einen Generator Strom, falls erforderlich und bei der geforderten Höchstleistung treibt er auch direkt die Räder mit an, allerdings nur die vorderen, was aber wohl eher selten vorkommen wird.
Das hat den Vorteil, dass man alle Vorteile eines reinen batterieelektrischen Fahrzeugs hat:
- Standklima
- Standheizung
- praktisch sofortige Innenraumerwärmung
- lautlose und lokal CO²-freie (Abgasfreie) Fortbewegung
Man umgeht aber die Nachteile eines reinen BEV, man kann getrost seine Fahrt fortsetzen, auch wenn sich die Restkilometeranzeige (rein elektrisch) der Null nähert, man kann an der eigenen Wallbox für die alltäglichen Kurzstreckenfahrten im Sommer laden und damit praktisch umsonst fahren, kann aber auch jederzeit eine eventuell unerwartet angesetzte Langstreckenfahrt antreten.
Meiner Meinung nach ist die Zeit noch nicht reif für eine allgemeine Elektrifizierung des Verkehrs, was nicht an der Anzahl der Ladesäulen liegt, sondern am Ladekartenwirrwarr mit ganz unterschiedlichen Preisen an ein und derselben Ladesäule. Das geht nicht, das muss egalisiert werden so wie bei den Tankstellen auch und technisch geht das alles, man regelt aber nichts, obwohl unser Staat doch sonst alles regelt.
Für mich stellt sich die Frage nach der Variante nicht, da nur die "Starke" Variante 1300 Kg Anhängelast ziehen darf, die "kleine" Variante darf nur 750 kg. Hat mein Händler heute nach einigen Telefonaten schließlich herausbekommen, weil das nirgendwo leicht einsehbar steht.
Alles anzeigenAlso, ich habe heute eine Probefahrt im BYD Seal-U DMI AWD gemacht, war problemlos möglich.
Da ich zur Zeit einen Hyundai Ionic 5 fahre, dessen Leasing aber dieses Jahr abläuft, werde ich hier mal die Unterschiede bzw. die Besonderheiten erläutern:
Aussehen ist Geschmackssache, Größe der Autos in etwa vergleichbar, allerdings macht der BYD vom Innenraum her einen deutlich höherwertigeren Eindruck als der doch ziemlich nüchtern gehaltene Innenraum des Ionic 5, wobei ich den schon in der höchsten Ausstattungsvariante habe, also keine "Hartz-IV-Ausführung", immerhin kostete nur die Ausstattung 11.000 Euro! Beim BYD alles drin!
Das Fahren ist vergleichbar, wobei das Fahrwerk des Ionic 5 etwas anders abgestimmt ist, kann gar nicht sagen, ob straffer oder weicher, aber spürbar anders, aber keine Welten entfernt.
Manche haben ja geschrieben, das Teil (BYD Seal U) wäre superweich und würde schaukelig sein, dem ist NICHT so!
Die Bedienung ist eingängig, die Kamerasichten sind super und jederzeit abrufbar (bei Ionic 5 muss man in den Rückwärtsgang und dann wieder in den Vorwärtsgang schalten, will man Kameraansicht haben oder sich durch die Menüs wühlen.)
Als Allradler schaltet er dann bei vollem Strompedaleinsatz auf den Verbrenner um, den hört man aber nur gaaanz dezent, ein leichtes Brummen ist hörbar, dann geht es gut voran. Allerdings muss man danach wieder händisch auf EV (reiner Elektrobetrieb) umschalten, wenn man nach dem Beschleunigen dann wieder nur elektrisch fahren möchte.
Ergo: Das Teil ist kaufbar, macht einen sehr guten Eindruck.
Zur technischen Seite:
Es handelt sich um ein batterieelektrisches Fahrzeug, das man mit einer kleinen Batterie versehen hat. Der Verbrenner macht über einen Generator Strom, falls erforderlich und bei der geforderten Höchstleistung treibt er auch direkt die Räder mit an, allerdings nur die vorderen, was aber wohl eher selten vorkommen wird.
Das hat den Vorteil, dass man alle Vorteile eines reinen batterieelektrischen Fahrzeugs hat:
- Standklima
- Standheizung
- praktisch sofortige Innenraumerwärmung
- lautlose und lokal CO²-freie (Abgasfreie) Fortbewegung
Man umgeht aber die Nachteile eines reinen BEV, man kann getrost seine Fahrt fortsetzen, auch wenn sich die Restkilometeranzeige (rein elektrisch) der Null nähert, man kann an der eigenen Wallbox für die alltäglichen Kurzstreckenfahrten im Sommer laden und damit praktisch umsonst fahren, kann aber auch jederzeit eine eventuell unerwartet angesetzte Langstreckenfahrt antreten.
Meiner Meinung nach ist die Zeit noch nicht reif für eine allgemeine Elektrifizierung des Verkehrs, was nicht an der Anzahl der Ladesäulen liegt, sondern am Ladekartenwirrwarr mit ganz unterschiedlichen Preisen an ein und derselben Ladesäule. Das geht nicht, das muss egalisiert werden so wie bei den Tankstellen auch und technisch geht das alles, man regelt aber nichts, obwohl unser Staat doch sonst alles regelt.
Für mich stellt sich die Frage nach der Variante nicht, da nur die "Starke" Variante 1300 Kg Anhängelast ziehen darf, die "kleine" Variante darf nur 750 kg. Hat mein Händler heute nach einigen Telefonaten schließlich herausbekommen, weil das nirgendwo leicht einsehbar steht.
Vielen Dank dir für deine ausführliche Einschätzung. Also ich habe im Dezember 2024 auch dem Seal U DMI Design Probe gefahren und mir und meiner Frau hat der Seal U auch sehr gefallen. Ein sehr schönes Auto, mit allem, was man braucht. 👌
Ich habe mich im Dezember 2024 für die Design-Variante entschieden und auch bestellt. Freue mich nun sehnsüchtig auf das Auto. Im April soll der da sein, ich hoffe aber das der Verkäufer mir gute Neuigkeiten geben kann, was die Lieferzeit ( verkürzt) betrifft 😁.
Um mal auf die Eingangsfrage zurückzukommen, ob Boost oder Design, hier mal ein paar Anmerkungen dazu:
- Wer auf Sparsamkeit bei Anschaffung und Unterhalt Wert legt und mit einer gebremsten Anhängelast von nur 750 kg kein Problem hat, der greife getrost zum Boost, der verfügt über die gleiche umfangreiche Ausstattung wie der teurere Design und ist in Anschaffung und Unterhalt (Verbrauch, Reichweite) günstiger.
- Wer es bei Bedarf etwas sportlicher haben möchte oder gerne einen Allradler fahren möchte und unbedingt eine gebremste Anhängelast von 1300 kg benötigt, der kommt um den Design nicht herum.
Im täglichen Gebrauch wird auch der stärkere Design nicht unbedingt mehr verbrauchen als die schwächere Boost-Variante, es kommt da doch sehr, sehr stark auf die persönliche Fahrweise an, man kennt das ja von den Verbrennern, da werden großvolumige V-8er mit ordentlich PS im Alltag eher gemütlich bewegt und brauchen dann auch nicht mehr als 7 bis 8 Liter, wehe aber, wenn sie losgelassen und man tritt drauf und das ständig, da kann man dann die Tanknadel sich bewegen sehen in Richtung leer.
Bei mir sind noch zwei Punkte ausschlaggebend gewesen:
Finanzierung: nur der Design hat in Österreich auf drei Jahre einen Fixzins von 1,99% (Effektiv ca. 2,4%) was in Summe die Gesamtbelastung beim Kaufpreis von EUR 45.990,00 auf nur ca. 48.300,00 steigen ließ. Beim Boost wäre ich schlechter ausgestiegen (>5% Effektiver Zins)
aufgeladener Verbrenner: der Boost hat keinen Turbolader, dreht deutlich höher für ein vernünftiges Drehmoment und mein Mechaniker des Vertrauens meinte: anfälliger auf ziemlich alles als der Turbogeladene 1.5 Otto (bei dem Gewicht).
Das war mir auf lange Sicht dann die Mehrkosten wert
Infos kommen aus der Broschüre (Anhang)
e: weils ich grad sehe und nicht nachvollziehen kann: der vordere e-Motor scheint beim Design auch anders zu sein 🤔 kann ich mir nicht vorstellen bzw. Ist ein Typo oder Marketing-Gag
LG!
Alles anzeigenBei mir sind noch zwei Punkte ausschlaggebend gewesen:
Finanzierung: nur der Design hat in Österreich auf drei Jahre einen Fixzins von 1,99% (Effektiv ca. 2,4%) was in Summe die Gesamtbelastung beim Kaufpreis von EUR 45.990,00 auf nur ca. 48.300,00 steigen ließ. Beim Boost wäre ich schlechter ausgestiegen (>5% Effektiver Zins)
aufgeladener Verbrenner: der Boost hat keinen Turbolader, dreht deutlich höher für ein vernünftiges Drehmoment und mein Mechaniker des Vertrauens meinte: anfälliger auf ziemlich alles als der Turbogeladene 1.5 Otto (bei dem Gewicht).
Das war mir auf lange Sicht dann die Mehrkosten wert
Infos kommen aus der Broschüre (Anhang)
e: weils ich grad sehe und nicht nachvollziehen kann: der vordere e-Motor scheint beim Design auch anders zu sein 🤔 kann ich mir nicht vorstellen bzw. Ist ein Typo oder Marketing-Gag
LG!
Ach, ich würde mir bei BYD so ziemlich alles vorstellen können! Im Positiven wie im Negativen! 😉😂