Alles anzeigenIch bin überzeugt, wenn man das nötige Spielgeld hat, seinen Job an den Nagel hängt und die Zeit damit verbringt zeitnah die News zu bekommen, dann kann man davon ganz gut leben. Es wird nicht alles gelingen, aber die Bilanz sollte unterm Strich positiv sein.
Wenn man mal genügend Zeit damit verbracht hat, das alles zu beobachten, bekommt man ein Gespür wie der Markt funktioniert. Wichtig dabei ist, einer der ersten zu sein, die die Infos bekommen.
Good news = Kurs steigt etwas
Bad news = Kurs sinkt etwas
Etwas verrückt ist es, wenn Quartalszahlen kommen. Es werden gute Zahlen vermutet, dann steigt der Kurs schon vorab. Dann werden die hervorragenden Zahlen präsentiert und der Kurs fällt. Klassischer Fall von Gewinnmitnahmen, aber zumeist sind das nur kurze Bewegungen im einstelligen Prozentbereich.
Trading ist viel schwerer, als es oft klingt. Es reicht nicht, einfach schnell auf Nachrichten zu reagieren, weil die Märkte unvorhersehbar sind.
Große Unternehmen und Computerprogramme handeln in Sekundenbruchteilen, viel schneller als normale Leute.
Nur weil es gute Nachrichten gibt, heißt das nicht, dass die Kurse steigen – oft haben große Investoren das schon vorher eingeplant.
Außerdem verlieren viele Geld, weil sie aus Angst oder Gier die falschen Entscheidungen treffen.
Ich mache das seit über 30 Jahren und weiß: Erfolgreiches Trading ist kein Glücksspiel und auch kein einfacher Nebenverdienst.
Es ist ein harter Job, den nur wenige wirklich gut können.