Genau so sieht es aus. Wir bzw die dt. Autoindustrie hat es seit JAHREN verschlafen, Investitionen in die Entwicklung zu tätigen. Dividenden waren/sind offensichtlich wichtiger. Wir hängen also schon derbe hintendran und die Chinesen haben diesbezüglich nochmals den Turbo gezündet....
Ungarn startet 2025 durch......
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Die dt. Industrie inkl. der Zulieferer ist nicht so leicht umzubringen. Auch dann, wenn Chinas Marsch nach Europa ein zügiger ist, haben die Chinesen auch nicht den absoluten Vorsprung. Die derzeitige Panikmache ist typisch für Europa.
Unsere europ. Industrie ist widerstandsfähiger und innovativer, als viele glauben. Der Zoll wird sich auch bald erledigen, wenn die USA in einen Handelskonflikt mit China herbeiführen. Denn davon könnten wir profitieren.
Vergessen sollten wir auch nie den Spruch Friedrichs II v. Preußen: "wer alles defendieren will, defendiert gar nichts".Das kannst du gern so sehen, entspricht aber nicht der aktuellen Situation. Volkswagen als Konzern will Werke schließen. Viele Zulieferer haben Probleme und Kurzarbeit. Selbst wenn man JETZT SOFORT große Summen investieren würde (was nicht in Sicht ist) wird es einige Zeit dauern, bis sich schlussendlich wieder Räder drehen. Es ist nicht hoffnungslos, aber wir hängen selbst verschuldet derbe weit hinterher...🫣
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Ist doch nur Konsequent. VW kassierte Hilfe vom Staat, erfreute sich auch am Umweltbonus um dann als Dank Fabriken in Deutschland runterzufahren und stattdessen a la Tesla ein Werk in China für den weltweiten Bedarf zu bauen.
Und jetzt meckern Sie, weil die Strafzölle nicht wirken und BYD in Europa baut.
Weitsicht haben die Chinesen bewiesen. Leider einige deutsche, wichtige Firmen nicht.
Wo bleibt denn die europäische Batteriefabrik? Selbst da kann BYD Europa noch überholen. Northvolt und Co. hinken auch gerade.
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Ist doch nur Konsequent. VW kassierte Hilfe vom Staat, erfreute sich auch am Umweltbonus um dann als Dank Fabriken in Deutschland runterzufahren und stattdessen a la Tesla ein Werk in China für den weltweiten Bedarf zu bauen.
Und jetzt meckern Sie, weil die Strafzölle nicht wirken und BYD in Europa baut.
Weitsicht haben die Chinesen bewiesen. Leider einige deutsche, wichtige Firmen nicht.
Wo bleibt denn die europäische Batteriefabrik? Selbst da kann BYD Europa noch überholen. Northvolt und Co. hinken auch gerade.
Sehe das sehr ähnlich, noch dazu kommt der Punkt das am Beispiel VW 4,5 Milliarden an die Investoren ausbezahlt wurde was dann in letzter Konsequenz ein Loch von 4 Milliarden verursacht hatte das es nun zu schließen gilt?
Ich finde das Werk von BYD in Ungarn dahingehend einen sehr wichtigen Schritt, da ich fest daran glaube das dies ein Ansporn sein könnte für die europäischen Autohersteller deren Prozesse zu adaptieren und die Preise senken zu müssen!
Nicht die Autos außerhalb von Europa müssen im Preis steigen, sondern die Preise für Autos innerhalb von Europa müssen sinken.
Das ist die Lösung!
Ok, ist nur meine Meinung - Oder wie sehr ihr das?
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Die Autopreise in Europa sind Steuer- und Gewinngetrieben unverschämt hoch. Und wenn man sich die Technik und Verarbeitungsqualität eines Seal ansieht, so fehlt da zu großen Deutschen gar nichts, fast im Gegenteil. Ich war vor 20 Jahren bei Huawei in Shenzhen, wo ich mit dem Marketingverantwortlichen sprechen konnte. Der hat mir ganz klar bestätigt, dass sowohl sein Einkommen und sein Aktienpaket erst in etlichen Jahren respektabel sein wird. Und der Konzern hat tolle Ergebnisse erzielt. Die Chinesen investieren langfristig, haben auch wenig Zoff mit Gewerkschaften, obwohl sie teilweise wie VW auch den Staat als Eigentümer haben.
Wir haben derzeit ein Thema mit KTM in Österreich, wo der Eigentümer von kurzem noch gewaltige Prämien ausgeschüttet hat, um kurz danach um Staatshilfen zu ersuchen, weil der Vertrieb stockt und er auch in Fernost aus Kostengründen produzieren wird. Auch hier meine ich, der Markt muss das regeln, dann gibt es eben einen anderen Eigentümer. -
Arbeiter gegen Adel, so ist die Englische Autoindustrie in den Abwärtsstrudel geraten.
BYD scheint aber auch seine Entwicklungsabteilungen mit frischem Hirnschmalz zu versorgen. Progressiv nach vorne gehen!
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Die Autopreise in Europa sind Steuer- und Gewinngetrieben unverschämt hoch. Und wenn man sich die Technik und Verarbeitungsqualität eines Seal ansieht, so fehlt da zu großen Deutschen gar nichts, fast im Gegenteil. Ich war vor 20 Jahren bei Huawei in Shenzhen, wo ich mit dem Marketingverantwortlichen sprechen konnte. Der hat mir ganz klar bestätigt, dass sowohl sein Einkommen und sein Aktienpaket erst in etlichen Jahren respektabel sein wird. Und der Konzern hat tolle Ergebnisse erzielt. Die Chinesen investieren langfristig, haben auch wenig Zoff mit Gewerkschaften, obwohl sie teilweise wie VW auch den Staat als Eigentümer haben.
Wir haben derzeit ein Thema mit KTM in Österreich, wo der Eigentümer von kurzem noch gewaltige Prämien ausgeschüttet hat, um kurz danach um Staatshilfen zu ersuchen, weil der Vertrieb stockt und er auch in Fernost aus Kostengründen produzieren wird. Auch hier meine ich, der Markt muss das regeln, dann gibt es eben einen anderen Eigentümer.Was hast du da gemacht bei Huawei? Warst du inzwischen nochmal da, Im Capus Dongguan?
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Was hast du da gemacht bei Huawei? Warst du inzwischen nochmal da, Im Capus Dongguan?
War als Teilnehmer einer Wirtschaftsdelegation in China unterwegs.
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Skullz101
Hat das Thema aus dem Forum Plauderecke nach Tests und Presseberichte - Seal Forum verschoben.