Der Verkäufer bei dem ich den Kaufvertrag unterschrieben habe hat sich bemüht und regelmäßig Infos gegeben. Seinen Nachfolger interessiert das offensichtlich alles nicht und er wirkte genervt.
Also wollen wir die Autohäuser mal nicht frei von jeglicher Schuld lassen.
Ich kann dich schon zum Teil etwas verstehen. Es ist aber auch die Frage, in welcher Intensität und Häufigkeit und Art ggf. Kunden bei ihm anfragen.
Natürlich sollte es nicht bis zum Kunden dann durchdringen, aber ggf. ist auch sein Verhalten dann ab einem gewissen Punkt verständlich und er würde sich wünschen, einfach etwas mehr Luft zu haben.
Als damals die Geschichte mit der Bafa Prämie war, hatte ich dem Team einfach mal Schokolade mitgebracht als „Nervennahrung“.
Sowas tut denen auch glaub ich mal ganz gut.
Wie oft andere Kunden nachfragen weiß ich nicht.
Wenn ich alle 3 Wochen mal nachfrage weil ich nichts höre ist das mein gutes Recht. Bei so einer Situation erwarte ich vom Autohaus dass es den Kunden informiert. Aber wahrscheinlich weiß man dort schon dass es auf absehbare Zeit nichts wird.
Moin in die erlauchte Runde,
wir haben jetzt eine 2 Wochen Frist zur Auslieferung gesetzt. Wenn die dann (erwartungsgemäß) fruchtlos verstreicht, hat sich das leider mit BYD erledigt. Die Alternativen sind zwar nicht mal ansatzweise so hübsch, aber besser als Fahrrad fahren.
Langsam frage ich mich, wie manche die Corona-Zeit überstanden haben.
Als wir unser Auto angesehen haben, waren 12 Wochen Lieferzeit angesetzt. Bis zu unserer Bestellung drei Wochen später war diese schon auf 8 Monate angewachsen.
Am Ende haben wir 11 Monate gewartet.
Macht Euch keinen Stress!
Alles anzeigenLangsam frage ich mich, wie manche die Corona-Zeit überstanden haben.
Als wir unser Auto angesehen haben, waren 12 Wochen Lieferzeit angesetzt. Bis zu unserer Bestellung drei Wochen später war diese schon auf 8 Monate angewachsen.
Am Ende haben wir 11 Monate gewartet.
Macht Euch keinen Stress!
Kannst du so nicht vergleichen.
Aber ja man könnte auch Preise immer noch in D-Mark umrechnen - wenn es einem etwas bringt.
Alles anzeigenLangsam frage ich mich, wie manche die Corona-Zeit überstanden haben.
Als wir unser Auto angesehen haben, waren 12 Wochen Lieferzeit angesetzt. Bis zu unserer Bestellung drei Wochen später war diese schon auf 8 Monate angewachsen.
Am Ende haben wir 11 Monate gewartet.
Macht Euch keinen Stress!
Das Stichwort ist Erwartungsmanagement.
Ich habe auch auf mein letztes Fahrzeug 11 Monate gewartet - da war es aber von Anfang an kommuniziert und ich habe mich bewusst dafür entschieden.
Jetzt habe ich mich bewusst für den Seal entschieden, weil mir eine (sehr) schnelle Lieferung versprochen wurde. Hätte es dieses Versprechen nicht gegeben und mir wäre eine Lieferzeit von mehreren Monaten bekannt gewesen, hätte ich mich sehr wahrscheinlich für ein anderes Auto entschieden oder eben bewusst für die Wartezeit, die ich dann irgendwie planbar überbrücken müsste.
Jetzt habe ich aber seit einigen Wochen kein Auto mehr, weil mir ein neues zu einem Termin zugesagt wurde. Wenn sie mir jetzt sagen, das Auto kommt Ende August, dann kann ich mir erneut überlegen, wie ich damit umgehe. Unter den gegebenen Umständen kann ich das eben nicht. Und, das ist der Punkt.
Wenn man nur Hause bleiben möchte oder zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs ist dann braucht man halt kein Auto und kann ewig warten.
Es gibt aber Kunden und das dürfte die Mehrheit sein die ein Auto kaufen weil sie es benötigen und sich eben nicht ständig von den öffentlichen Verkehrsmitteln schikanieren lassen wollen. Und mit Corona hat das schon mal gar nichts zu tun.
Wenn man bei Vertragsabschluss über die Lieferzeit getäuscht wird ist Verärgerung das Ergebnis. Das dürfte wohl nicht so schwer zu verstehen sein.
Oh, oh, ... Da habe ich wohl einen wunden Punkt getroffen.
Eigentlich wollte ich damit nur darstellen, dass es jetzte schon wesentlich schneller geht.
Dagegen, dass der ein oder andere länger warten muss, kann man leider oft nichts machen. Hier im Forum zu wettern, bringt auch nichts.
Sich über rechtliche Schritte und weitere Informationen auszutauschen finde ich hingegen super.
Daher nehmt es nicht persönlich und lest bitte die letzte Zeile:
"Macht Euch keinen Stress!"
Jedem, der mit der Situation nicht zufrieden ist, steht es natürlich frei, die notwendigen Schritte einzuleiten. Und genau dafür ist der Informationsaustausch gold wert.
Wenn ich ein Auto kaufe weil ich es benötige dann entscheide ich mich:
- für einen etablierten Hersteller mit Händlern in der Nähe und einen ausgebauten Servicenetz
- für einen Lieferanten der mir einen verbindlichen Liefertermin auf den Punkt zusagt
- eher für einen Jahreswagen bei dem mögliche Produktionsfehler schon beseitigt sind
- und vor allem ganz unemotional
Ja, es ist richtig, dass ich meinen Seal habe und jetzt sehr zufrieden damit bin. Ich habe dafür auch die erste Bestellung storniert und mich aktiv um Ersatz bemüht. Wenn ich auf ein Fahrzeug angewiesen wäre dann hätte ich von Anfang an keinen BYD gewählt. Zu unsicher ist in dem Fall das Servicenetz und die Ersatzteilversorgung. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Ich finde nur traurig, dass ein sachlicher Austausch oder die Bündelung von medialen oder rechtlichen Schritten gegenüber BYD oder dem Importeur nicht so ganz in Gang kommt.